Schreibe die nächsten Tage aus dem Buch "Seiner Spur folgen - Anleitung zur Jüngerschaft" aus dem Kapitel "Perfekte Sehstärke", jeden Tag ein Abschnitt.
Als die Sünde in die Welt kam, beeinträchtigte sie die geistliche Sehstärke und wir brauchen Linsen zur Korrektur. In 2. Korinther 5,9-21 finden wir 7 solcher Korrekturlinsen, die wir immer tragen müssen, wenn wir die Dinge so sehen wollen, wie Gott sie sieht.
Die Tatsache der Hölle (5,11a)
Zitat Anfang: Die erste Linse ist die Tatsache, dass es die Hölle gibt. Paulus sagt: "Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen." Ich denke, dass Schrecken hier ehrfurchtsvolle Scheu bedeutet. Es war der heilige Respekt vor Gott, die Furcht, ihm zu missfallen, was den Apostel dazu brachte, die Menschen von seiner Aufrichtigkeit im Dienst zu überzeugen. Aber ich möchte den Vers anders anwenden. Ich möchte ihn gerne so anwenden, dass das Wissen über die Schrecken und Qualen der Hölle Paulus dazu trieb, die Menschen zum Vertrauen auf Christus zu überreden, um sie vor diesem Ort des Schreckens zu bewahren. So sollten auch wir für die geistliche Sicht eine Korrekturlinse haben, durch die wir die Flammen der Hölle sehn. Das wird uns beständig daran erinnern, dass unsere unerretteten Verwandten, Freunde, Nachbarn, ja, alle Ungläubigen in der riesengroßen Gefahr schweben, dieses verhängnisvolle Schicksal zu erleiden. Diese Sicht wird uns die Dringlichkeit vor Augen stellen, die gute Botschaft der Errettung unseren Bekannten nahezubringen. Es wird uns dazu bewegen, unsere Fähigkeiten und unseren Besitz für die Verbreitung des Evangeliums einzusetzen.
Die Hölle ist eine Tatsache. Der Herr Jesus sprach mehr über die Hölle, als über den Himmel. Genauso sicher, wie es einen Himmel gibt, gibt es auch eine Hölle. Sie ist das ewige Schicksal aller Ungläubigen. Sie ist ein Ort voll bewußter Qualen. Dort gibt es weder Licht noch Liebe. Es herrscht eine andauernde Hoffnungslosigkeit. Je mehr wir uns ihre Schrecken verdeutlichen, desto mehr werden wir versuchen, die Menschen zu überzeugen, diesem Elend durch den Glauben an Christus zu entfliehen.
Zitat Ende
Hatte vor ca. 20 Jahren eine Vision, sie ging 3 Tage, war ganz jung im Glauben und konnte damit noch nicht so viel anfangen. Mehrere Christen denen ich es erzählte bestätigten mir aber das es von Gott war und ich bin mir auch sicher das es von Ihm ein Hinweis war. Er zeigte mir Himmel und Hölle und vieles mehr an das ich mich aber nur Bruchstückweise in einzelnen Situationen erinnere. Ich sah es aber nicht nur so wie man einen Film anschaut, sondern ich spürte wie ich aus meinem Körper genommen wurde und mitwirkte in dem geschehn, manchmal auch nur als Beobachterin daneben stand. Ich war zu der Zeit clean und gesund und es hatte auch nichts mit Drogen zu tun. Ich weiß es ganz sicher das es von Gott war. Im Himmel war ich nicht drin, durfte nicht durch das Tor, da saß jemand mit einem großen Buch und ließ mich nicht rein, aber ich sah es von außen. schon von sehr weiter Entfernung als ich draufzulief fühlte ich mich unbeschreiblich gut und als ich immer näher kam, wollte ich da gar nicht mehr weg. Ich sah eine Mauer um, wie um eine Stadt und alles leuchtete ganz hell aber es hat nicht geblendet. ich sah über der Mauer Kuppeln und Dächer aus Gold, ich wunderte mich noch, weil ich sowas noch nie gesehn habe es war wie durchsichtig und überall mit Licht durchdrungen. Später erst als ich die Offenbahrung las, war es für mich eine volle Bestätigung, das dies der Himmel war. Dannach fiel ich durch einen langen, schleimigen, ekligen Tunnel und kam an einem Ort raus, den ich im Gegensatz zu dem vorigen unbeschreiblich schönen, als Hölle definiert habe. Der Unterschied zum Himmel war dermaßen krass, das kann man gar nicht mit worten beschreiben. Es ist "nicht nur" das Gefühl der Gottesferne, sondern auch die ganzen ekligen Kreaturen, die Dämonen, die einen da quälen, Tag und Nacht, eine ganze Ewigkeit, man wird nie erlöst, weil man nicht mehr sterben kann, man hat nie Ruhe, immer ist man ausgetrocknet und durstig, einsam und alleine, man hat unertägliche Schmerzen, einfach schrecklich. Ich hab zum Glück "nur" die unerträgliche Hitze und die Dämonen in Käfigen gesehn und die grottenähnliche riesengroße mit vielen Labyrintmäßigen Gängen entsetzliche Umgebung wahrgenommen, aber auch riesengroße Maschinen, wo Menschen versklavt irgend eine Arbeit machen mußten, für immer und ewig. Habe zu Jesus geschrien, er soll mich bitte da raus holen, immer wieder hab ich gerufen und noch so ungefähr wie ichs in Erinnerung hatte, das Vater unser gebetet. Dann war ich wieder in meinem Körper.
Ich finde es so sehr wichtig das man die Hölle nicht immer verschweigt, manche erwähnen sie gar nicht, manche auch mal so kurz am Rande, aber hauptsächlich geht es vielen "nur" um die Liebe Gottes und um das was wir in Jesus sind und das was wir in Jesus haben, den Sieg und die Geistes Gaben. Klar ist das auch wichtig, aber ich denke wenn wir die verlorenen ereichen möchten, müßen sie sich bewußt sein darüber das sie ohne Jesus an dem schreckliche Ort, der Hölle landen werden und zwar auch, wenn sie sich nicht bewußt darüber sind irgenwas böses getan zu haben um die Hölle verdient zu haben. Viele mir denen ich schon darüber geredet habe, sagen mir: was ist das für ein Gott, wenn der mich in die Hölle wirft, also bitte, ich hab mein ganzes Leben niemandem was böses getan, hab in sozialen Hilfswerken arme unterstützt und war kein schlechter Mensch. Denen muß man erst mal begreiflich machen, das Gott sie nicht in die Hölle werfen möchte, aber da er gerecht ist, muß er dem Satan die Seelen überlassen, die nicht durch Jesus Blut erlöst sind. D.h. sie haben niemanden, der sie freigekauft hat, weil sie Jesus nicht angenommen haben, gehören sie ganz legal dem Satan und müssen demzufolge in die Hölle. Das wiederrum hat was mit der Ursünde von Adam und Eva zu tun die alle Menschen geerbt haben. Dann kam Jesus, auch 2. Adam genannt der alles wieder gut machte, und wer ihn annimmt wird versetzt, aus dem Reich der Finsternis, hinein in das Reich des Lichts. Vielleicht kann man sich das bildlich so vorstellen: Wenn im Himmel das Gericht Gottes stattfindet, wird Satan auch anwesend sein, als Ankläger, Gott als Richter und Jesus als Rechtsanwalt für die, die ihr Leben ihm gegeben haben und ihm gefolgt sind. Der Rest hat niemanden der für sie eintritt, der sie freigekauft hat. Dann ist es zu spät, es gibt kein zurück mehr, keine Hilfe mehr. Meines Erachtens ist es aber genauso falsch, nur noch über die Hölle zu reden und Angst zu bekommen, aus Angst und Panik, die dann der Feind benutzt und zu einer Manie werden läßt, die Menschen zwangshaft bekehrn zu wolln. Wir solln uns vom Geist Gottes leiten lassen, alles andere ist bringt eh keine Frucht, außerdem müßen wir uns immer vor Augen halten, auch wenn es schwer ist, das nun mal nicht alle gerettet werden, sondern nur sehr wenige und diese stehn bereits schon seit Beginn der Welt im Buch des Lebens. Ich bete, dass noch ganz viele ihr Leben Jesus geben, solange sie noch Zeit dafür haben, besonders am Herzen liegen mir mein Sohn der geistig behindert ist und taub-blind, er ist jetzt 32 Jahre und in einer behinderten Einrichtung, meine Schwestern und noch einige Verwande. Ich denke die welche gerettet werden, bekommen von Gottes Geist, diejenigen ans Herz gelegt, um genau für die zu beten und sich um die zu kümmern, damit sie sich bekehren.

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