Donnerstag, 21. Januar 2010

Ökumene

Kenn mich nicht so gut aus, was die Ökumene betrifft, was ich bisher darüber gehört habe ist, dass das Ziel in der Zukunft folgendes ist, alle Religionen zusammenzuschließen, von der röm. kath. Kirche bis zum Buddhismus mit der Begründung, es gibt ja nur einen Gott und genau genommen glauben wir alle an den gleichen Gott. Das soll ein "eins werden" mit anderen Religionen und Glaubensrichtungen bewirken, um Religionskriege zu vermeiden, um den Frieden in der Welt zu forcieren. (Mt 10,34 Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, um der Welt Frieden zu bringen! Nein, sondern das Schwert). Hab darüber auch mal was im Fernseh gesehn, es war ein Papst Gottesdienst mit Buddhisten und anderen anderen Glaubensrichtungen zusammen.

...auf dem Weg zum Brötchen holen ist es mir wieder eingefallen wie ich gehört habe das es genannt wird: Das Ziel der Ökumene soll die Einheitsreligion sein auch Weltreligion genannt. Hier mal was interessantes zum nachrechnen, hat zwar jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber indirekt führt es doch wieder da drauf hin.


Der Papst hat unter anderem folgenden Titel: "Vicarius Filii Dei". Das heißt "Stellvertreter des Sohnes Gottes"

V=5
I=1
C=100
A=0
R=0
I=1
V=5
S=0
F=0
I=1
L=50
I=1
I=1
D=500
E=0
I=1

Summe: 5+1+100+1+5+1+50+1+1+500+1=666 (Offb 13,18 Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres! Denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666).

Buchstaben, die keine Zahlenbedeutung haben, werden nicht mitgezählt. Im Lateinischen sind V und U derselbe Buchstabe.

Ich glaube dass Jesus aus den vielen christlichen Denominationen die es gibt, seine Gemeinde hervorbringt, da es nur 1 Braut gibt, wird es so sein, dass z.b. (Achtung! Nur ein Beispiel) von den Baptisten 235 dabei sind von den Katholiken 174 von den Adventisten 274 von der Vineyard 211 u.s.w. es wird die persönliche Beziehung zu Jesus sein und wie man sie umgesetzt hat, die es ausmacht ob man bei der Entrückung dabei ist oder nicht, und nicht die Denomination der man angehört. Ich glaube auch dass es Auswirkungen hat, wen wir anhimmeln und anbeten, die Denomination, Menschen oder Jesus. Aus einer persönlichen individuellen Beziehung zu Jesus kann man keine Denomination oder Lehre machen, weil eine lebendige Beziehung beweglich ist und sich bei jedem anderes gestaltet.

4 Kommentare:

FalkoZ hat gesagt…

Hmm, einmal beschreibt die Ökumene nur die Gemeinschaft der christlichen Kirchen und keine Einheitsreligion.
Dann stammt der von dir zitierte Papsttitel aus einem Schreiben von 750 nach Christus (und es ist ein Schreiben über den Papst, der Titel wurde nie von einem Papst selbst verwendet). Zu diesem Zeitpunkt wurde sehr wohl V und U bereits unterschieden. Schließlich steht der Buchstab V in keiner Verbindung mit dem Zahlzeichen "V". Das Zahlzeichen "V" ist einfach nur ein halbes "X" (=10).
Auch müsste die Argumentation vollkommen umgekehrt dargestellt werden, weil die katholische Kirche als einer der größten Feinde der Ökumene gilt und häufig bei passender wie unpassender Gelegenheit ihren Alleinheilsanspruch betont.
Schließlich gibt es nur eine Braut Christus, aber ein Leib hat viele Glieder und ich denke so sollte man die Denominationen sehen. Viele verschiedene Glieder, die zusammen den Leib der Braut Christi bilden.

maze hat gesagt…

was das Zahlrechne-Gedöns anbelangt: keine Ahnung. Sowas juckt mich auch nicht sonderlich.

Aber zum Thema Ökomene möchte ich mal was schreiben. Ich denke, FalkoZ beschreibt das Ding schon ganz gut.

Es geht bei der Ökumene darum, von den Äußerlichkeiten einer Form des Christentums (Baptisten, Katholiken, Reformierte, Kopten, FEG, JesusFreaks ...) Abstand zu nehmen und Jesus mehr ins Zentrum zu bringen. Letzteres ist gar nicht so einfach. Ersteres mindestens genauso schwer. Wichtig ist eines: zu erkennen, dass wir, die wir Jesus im Herzen tragen, Geschwister sind. Auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben, wie ein GoDi aussehen soll oder wie wir unser "Kind-sein" praktizieren.

Es geht hier nicht darum, eine Einheitsreligion zu schaffen und alles in einen Topf zu werfen. Sondern mit dem bekriegen untereinander aufzuhören und anfangen uns als Bruder / Schwester zu verhalten und auf das zu schauen, was verbindet. Nämlich Jesus.

maze hat gesagt…

Ach hm.. noch was:

Ja, ich denke, es gibt Bestrebungen Christentum und vieles andere zu vermischen. Ich halte sie für grundsätzlich falsch. Das hat auch nichts mit Ökumene zu tun.

Unknown hat gesagt…

danke für eure Infos.

Ich denke dass der Papst auch nur ein Opfer der Freimaurer und Illuminaten ist, inwieweit er in die Machenschaften und Pläne involtiert ist, weiß niemand, aber ich nehme an, da er selbst alles im Lichte der Bibel und des Heiligen Geistes überprüfen kann, muß er ja auch merken, dass da was gehörig falsch läuft. Deswegen wird es auch für ihn, so wie für jeden von uns, keine Entschuldigung geben, wenn wir falsche Lehren nicht aufdecken und klar ansprechen, sondern verschleiern und verharmlosen.