Wer die Tage anhand eines Advendskalenderes addiert bis zum 24.Dezember, kommst beim alten germanischen Götzenfest heraus, das etwas christlich übertüncht wurde, aber sicher nicht beim Zeitpunkt der Geburt Jesus. Übrigens kann man auch ohne die katholischen Bräuche einen schönen Familienabend oder ein Treffen mit Geschwistern machen, z.B. am 23.Dezember. Warum immer dann, wenn alle Welt ihre Zauberfeste feiert und das "Christkindl" den verführten Kindern die Bescherung abliefert.
2Mose 34,13:
Die Ashera war ja einerseits eine heidnisch-kanaanitische Göttin, andererseits ein analog dazu stattfindender Baumkult ("sacred tree set up near an altar"), der die Verbindung der Götzendiener zu ihrer Göttin symbolisierte.Ihr sollt vielmehr ihre Altare niederreißen, ihre Malsteine (vgl. 1Mo 28:18) zertrümmern und ihre Götzenbäume umhauen.
Mit beidem sollte das Volk Gottes nicht das Geringste zu tun haben. Das ist bis heute so geblieben.
Die heidnischen Bräuche hingegen haben sich jedoch erhalten und so stellen Anhänger dieser Religion ihre Altare (Krippen+Götzenfiguren) und daneben ihren Kultbaum auf. Dieser Kultbaum wird von den Anhängern dieser Religion während ihrer sakralen Handlungen besungen ("Oh Tannenbaum, oh' Tannenbaum) und mit sakralen Gegenständen ausgestattet (falsche Engelsfiguren, Lametta, Kerzen, Kugeln, Sterne, Kunstschnee etc.). Oft ist in Berichten zu lesen, dass die Kulthandlungen unvorsichtig vollzogen werden und es zu Zimmerbränden kommt, wenn die brennenden Kerzen etwa die Gardinen ergreifen oder der gesamte Kultbaum umstürzt. Die gängigen Anrufungsrituale der Ashera: "Gegrüßet seist Du Maria...Heilige Maria, Mutter Gottes bitte für uns Sünder". In Gesängen ("alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder") wird die Erscheinung eines falschen Christkindl heraufbeschworen und die Kinder zum Narren gehalten, dass dieses irgendwelche Geschenke für sie im Vorbeiflug abgeworfen hätte.
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